Tip: Sieg AEK Larnaca
Nach dem 1:1 im Hinspiel in Slowenien befindet sich AEK Larnaca in einer idealen Ausgangsposition, um das Duell vor heimischem Publikum zu entscheiden. Das Team von Zypern ist es gewohnt, in europäischen Wettbewerben taktisch reifen Fußball zu spielen – das haben sie auch im ersten Spiel bewiesen, als sie die offensiven Stärken von Celje weitgehend neutralisierten. Larnaca ist zu Hause sehr stark, hat in den letzten sieben Spielen nicht verloren und dabei nur drei Gegentore kassiert. Celje spielt zwar einen offensiveren Stil, aber das offene Spiel birgt Risiken – besonders gegen kompakte und erfahrene Teams wie AEK. Außerdem hat Celje in den letzten fünf Spielen 19 Gelbe Karten gesammelt, was auf Nervosität und Disziplinprobleme hindeutet. AEK kann sich auf eine stabile Startelf mit Innenverteidiger Miličević und dem erfahrenen Torwart Alomerović verlassen. Im bewährten 4-3-3-System setzen sie auf präzise Umschaltmomente. Wir erwarten ein vorsichtiges Spiel mit wenigen Torchancen, aber AEKs Organisation und Ruhe in entscheidenden Phasen sollten den Unterschied machen.
Tip: Sieg Anderlecht
Anderlecht gewann das erste Spiel knapp mit 1:0, und obwohl das Ergebnis eng war, zeigte das belgische Team Kontrolle und Effizienz. Hacken spielt zu Hause und bevorzugt einen sehr offensiven Ansatz, aber ihre schwankenden Leistungen und defensiven Fehler – etwa das 1:6 gegen Djurgarden – deuten auf organisatorische Probleme hin. Anderlecht ist in guter Form, seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen und erzielte in den letzten vier Spielen 13 Tore. Ihr 4-2-3-1-System mit Dolberg im Angriff und erfahrenen Mittelfeldspielern wie Rits und Hazard bringt eine gute Balance aus Kreativität und taktischer Reife. Zudem ist das Team wesentlich disziplinierter – in den letzten fünf Partien nur acht Gelbe Karten, während Hacken 17 kassierte und insgesamt 30 Fouls beging. Auch wenn der Heimvorteil kurzzeitig helfen kann, hat Anderlecht mehr Erfahrung, Ruhe in Schlüsselmomenten und die bessere Form. Wir erwarten einen knappen Auswärtssieg – möglicherweise sogar ohne Gegentor.
Tip: Sieg CFR Cluj
Das erste Spiel in der Schweiz endete torlos, aber der Spielverlauf sprach klar für Cluj. Das rumänische Team gab mehr als doppelt so viele Torschüsse ab wie der Gegner und zeigte offensiven Willen und Kreativität. Lugano verteidigte diszipliniert, blieb offensiv jedoch harmlos – in den letzten fünf Spielen erzielten sie nur ein Tor. Cluj hingegen verfügt über einen breiteren Kader mit Spielern wie Postolachi und einem kreativen Mittelfeld. Zudem kann sich das Team von Trainer Petrescu auf Heimvorteil und Fanunterstützung verlassen. Statistisch dominiert Cluj bei Schüssen, Ecken und Abschlüssen – gelingt es ihnen, kontrolliert aggressiv zu bleiben, dürften sie die Schweizer Abwehr knacken. Wir erwarten ein vorsichtiges Spiel, doch die größere Aktivität und Variabilität der Gastgeber sollte den Ausschlag geben – knapper Sieg und Aufstieg.
Tip: Sieg Utrecht
Utrecht konnte im Hinspiel einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg feiern und hat somit eine gute Ausgangslage vor den heimischen Fans. Unter Trainer Ron Jans zeigt Utrecht attraktiven und zugleich effizienten Fußball – mit einer stabilen Startelf, einem kombinationsstarken Mittelfeld und gefährlichen Flügelspielern. Sheriff Tiraspol zeigt sich kämpferisch und ist bei Standards gefährlich (19 Ecken in den letzten fünf Spielen), doch defensive Unsicherheiten – auch gegen Zimbru – sind ein Risiko. Die Moldawier begehen viele Fouls und tun sich schwer gegen spielstarke Gegner. Utrecht hingegen überzeugt mit Ballbesitz, Passgenauigkeit und Kontrolle. Wenn sie an das Hinspiel anknüpfen, sollte ein weiterer Sieg – vielleicht erneut mit zwei Toren Unterschied – folgen.
Tip: Sieg Shakhtar Donetsk
Shakhtar Donetsk sicherte sich im Hinspiel in Istanbul einen wichtigen 4:2-Erfolg und befindet sich in idealer Position für den Einzug in die nächste Runde. Auch wenn Shakhtar offiziell als Heimteam geführt wird, findet das Spiel aus Sicherheitsgründen auf neutralem Boden statt – im Stadion Miejski im. Henryka Reymana in Krakau, Polen. Trotzdem zeigt Shakhtar eine beeindruckende Offensivform – 14 Tore in den letzten fünf Spielen, insbesondere Kevin Santos sticht mit fünf Treffern in vier Spielen hervor. Besiktas wirkt defensiv anfällig – zehn Gegentore in fünf Spielen – und verliert oft die Kontrolle im Mittelfeld. Trotz João Mários Offensivqualitäten unterlaufen Trainer Solskjærs Team viele taktische und individuelle Fehler. Shakhtar spielt im 4-2-3-1 mit Ballbesitzfokus und schnellen Umschaltmomenten, während Besiktas beim eigenen Pressing oft überfordert ist. Mit besserer Effizienz, Struktur und psychologischem Vorteil aus dem Hinspiel erwarten wir einen weiteren Sieg für Shakhtar – auch auf neutralem Boden.
Tip: Sieg Braga
Nach dem torlosen Remis im Hinspiel kehrt Braga mit einem klaren Ziel zurück: die Favoritenrolle zu bestätigen und in die nächste Runde einzuziehen. Die Portugiesen verfügen über einen eingespielten und qualitativ hochwertigen Kader mit erfahrenen Spielern wie Ricardo Horta und haben in den letzten sechs Spielen fünf Siege und ein Remis erzielt – ohne Gegentor in den letzten drei Partien. Levski Sofia zeigt sich formstark und defensiv stabil, setzt auswärts aber stark auf tiefes Verteidigen und Standards – gegen technisch überlegene Teams wie Braga oft zu wenig. Zudem kassierten sie elf Gelbe Karten in den letzten fünf Spielen – ein möglicher Nachteil gegen Bragas kombinationsschnellen Spielstil. Wir erwarten dominanten Ballbesitz und Spielkontrolle von Braga, die bei effizienter Chancennutzung mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen dürften.
Tip: Sieg Legia
Nach dem 2:2 im Hinspiel geht Legia mit klaren statistischen Vorteilen ins Rückspiel – 21 Schüsse gegenüber sieben von Ostrava und insgesamt deutlich aktiver und taktisch strukturierter. Legia stützt sich auf starke Einzelspieler wie Nsame (drei Tore in Folge) sowie kreative Mittelfeldspieler wie Kapustka und Elitim. Die Formation 3-4-2-1 erlaubt intensives Pressing und Breite im Spiel, während Ostrava vor allem auf Standards und Innenverteidiger Frydrych setzt. Der gefährliche Kopfballspieler ist bei Ecken präsent, doch insgesamt fehlt es an Offensivkraft – nur vier Tore in den letzten fünf Spielen. Wir erwarten einen souveränen Sieg – möglicherweise mit mehr als einem Tor Vorsprung, sollte Ostrava sich öffnen müssen.
Tip: Sieg Midtjylland
Das Hinspiel endete 1:1, doch Midtjylland war die klar bessere Mannschaft – mehr Schüsse, mehr Ecken, bessere Passquote. Zudem befindet sich Franculino Gludy Dju in Topform, fünf Tore in vier Spielen, unterstützt von dem kreativen Simsir – ein gefährliches Duo. Hibernian hielt im Hinspiel gut dagegen, zeigt aber insgesamt eine schwache Form – nur ein Sieg und zwei Tore in sechs Spielen. Die Schotten setzen auf eine tief stehende Defensive und schnelle Konter, doch Kreativität im Mittelfeld und Disziplin (zehn Gelbe Karten in fünf Spielen) sind problematisch. Midtjylland spielt ein gut organisiertes 3-4-2-1 mit hohem Pressing, Rotationsstärke und körperlicher Überlegenheit. Wenn das Spiel wie erwartet verläuft, wird Hibernian hauptsächlich verteidigen und Midtjyllands Qualität den Ausschlag geben. Wir erwarten einen Auswärtssieg und das Weiterkommen nach 90 Minuten.